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„Das Jahr der Wunder“ – Ein Buch, das mich genau im richtigen Moment gefunden hat

Neulich bin ich in der Buchhandlung über ein Buch gestolpert, das mich sofort angesprochen hat: „Das Jahr der Wunder“ von Melanie Raabe, aktuell auf der  SPIEGEL -Bestsellerliste und erschienen im btb-Verlag. Ohne lange zu überlegen, wanderte es in meine Tasche und wurde wenige Tage später zu meinem perfekten Begleiter. Denn ich nahm es mit zu einem Wellness-Wochenende im Bayerischen Wald, zusammen mit meiner Freundin.   Eine kleine Auszeit, voller guter Gespräche, Gelassenheit und Ideen, die wir in den kommenden Wochen anpacken wollen. Wie sich herausstellte, passte dieses Buch genau in diese Stimmung hinein. Schon das Vorwort über den Optimismus und darüber, wie man ihn trotz der vielen belastenden Nachrichten unserer Zeit bewahren kann, hat mich abgeholt. Gleichzeitig fragte ich mich beim ersten Durchblättern: Was sollen all diese Aufgaben für 365 Tage bewirken? Die Neugier war geweckt. Richtig verzaubert hat mich jedoch gleich das erste Kapitel, in dem es um Inspiration ge...
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In 38 Tagen ist Weihnachten – und ich lege schon los

In 38 Tagen ist Weihnachten. Kaum zu glauben, oder? Ich gehöre zu denen, die es gar nicht mögen, erst auf den letzten Drücker loszulegen – Stress in der Adventszeit ist einfach nichts für mich. Darum starte ich lieber jetzt schon ganz entspannt in die Weihnachtsvorbereitungen. Beim Durchblättern des Sonderhefts der Landidee bin ich auf eine richtig schöne Bastelidee gestoßen: kleine Filzbäume als Bestecktaschen. Der graue Filz lag schon seit Jahren unbenutzt im Schrank, also habe ich kurzerhand die Schere gezückt und sechs kleine Bäumchen für das Essen an Heiligabend ausgeschnitten. Sie sehen so hübsch und schlicht aus, perfekt für eine natürliche, gemütliche Tischdeko. Und weil Basteln hungrig macht, habe ich direkt das nächste Projekt gestartet: Plätzchen backen! Auf dem Instagram-Account  @so.mag.ich.wohnen  bin ich über ein Rezept für Schmandplätzchen gestolpert – und was soll ich sagen? Sie sind die erste Sorte in diesem Jahr und ganz sicher nicht die letzte. Ein wunderba...

Lasst uns über Geld reden – heute: Second Hand kaufen

Dass ich mich traue, Kleidung Second Hand zu kaufen, ist für mich gefühlt noch gar nicht so lange her. Am Anfang hatte ich ehrlich gesagt Bedenken, vor allem, was die Sauberkeit der Kleidung angeht. Doch irgendwann habe ich das überwunden.  Schließlich war es für mich schon immer normal, auf dem Flohmarkt Dinge zu kaufen, die man einfach abwaschen kann. Und dann kam dieses Schatzsucher-Gefühl: Das Glück, ein richtig tolles Teil zu finden, das perfekt passt, ist einfach unbeschreiblich!  Neben dem Spaß spielt für mich auch der Nachhaltigkeitseffekt eine große Rolle.  Kleidung weiterzutragen, anstatt Neues zu kaufen, schont Ressourcen und reduziert Müll.  Dass ich dabei auch noch richtig viel Geld spare, motiviert zusätzlich.  Und natürlich gebe ich auch selbst regelmäßig gut erhaltene Kleidung bei unserem Rotkreuz-Secondhandladen ab, denn vielleicht freut sich jemand anderes genauso darüber, wie ich mich über meine Funde freue.  Diesen Post verlinke ich euch...

„Girl Dinner“ – Ein Abend nur für mich

Als ich das erste Mal das Buch  „Girl Dinner“  in den Händen hielt, dachte ich spontan an einen klassischen Mädelsabend: gute Freundinnen, leckeres Essen, viel Gelächter und lange Gespräche. Doch schon beim ersten Durchblättern merkte ich schnell – dieses Buch erzählt von etwas anderem. Es geht um den Abend  für mich selbst . Einen dieser seltenen Momente, an denen ich mich von den Anforderungen des Familienlebens zurückziehen darf, um einfach das zu essen, worauf ich Lust habe. Kein Kompromiss, keine Rücksicht auf andere Geschmäcker – nur purer Genuss. Dann stelle ich mir etwas ganz Bestimmtes vor: ein Gericht, das leicht zuzubereiten ist, genau meinen Geschmack trifft und mir einfach Spaß macht. Vielleicht Sardinen in Öl mit scharfen, eingelegten Paprikas auf knusprigen Crackern. Oder perfekt gereiftes Sommerobst, das ich mit cremig-weicher Burrata auf Crostini häufe. Oder Seidentofu mit Frühlingszwiebeln, Tomaten und Chili Crisp. Diese kleinen, liebevoll arrangierten M...

Goldene Gläser voller Herbstglück

Und noch etwas gehört für mich unbedingt zum gemütlichen Herbst: Marmelade kochen – und die selbstgemachten Schätze später genießen. Schon der Duft, der dabei durchs Haus zieht, ist einfach unvergleichlich. Ist euch schon aufgefallen, dass ich meine Marmeladen in letzter Zeit mit einem beschrifteten Klebeband versehe? Zum einen fehlt mir momentan oft die Zeit für aufwendige Bastelarbeiten, zum anderen ist es unglaublich praktisch – so kann ich mir gleich das Rezept direkt aufs Glas notieren. Dieses Mal habe ich eine besondere Kombination ausprobiert: Quitten-Orangenmarmelade mit Sekt und Aperol. Die Quitten habe ich geschenkt bekommen und sie sofort verarbeitet – zu schade, um lange zu warten. Das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen. Mit 850 g Früchten, 100 ml Sekt, 100 ml Aperol und 2:1 Gelierzucker ist eine wunderbar aromatische, leicht herbe Marmelade entstanden – perfekt für den Frühstückstisch oder ein kleines selbstgemachtes Geschenk. So schmeckt der Herbst: fruchtig, g...

Zuhause im Herbstglück

Auch oder vielleicht gerade weil wir so viel reisen, bin ich immer wieder gerne zuhause. Nach all den Eindrücken, Orten und Begegnungen tut es einfach gut, in den eigenen vier Wänden anzukommen. Dieses Jahr habe ich allerdings lange gebraucht, mich damit anzufreunden, dass der Sommer vorbei ist. Die warmen Abende, das Licht, das Gefühl von Leichtigkeit – all das wollte ich nur ungern loslassen. Doch jetzt, im Oktober, hat mich das herbstliche Gefühl endlich eingeholt. Draußen zeigt sich der Herbst von seiner schönsten Seite: goldenes Laub, klare Luft und dieses besondere Licht, das alles so ruhig wirken lässt. Drinnen mache ich es mir gemütlich. Ich zünde Kerzen an, koche Tee – und backe Kuchen.  Am liebsten meinen Käsekuchen nach dem alten Rezept meiner Mutter. Sie hat dafür immer so viele Komplimente bekommen, und jedes Mal, wenn der Duft aus dem Ofen strömt, denke ich an sie. Nach einem langen Arbeitstag freue ich mich besonders auf mein Strickzeug. Beim Muster und Reihen zählen...